Ein Licht der Menschlichkeit

DRK-Kreisverband Paderborn machte Station am Flughafen Paderborn/Lippstadt

Seit 1992 erinnern tausende Menschen aus der ganzen Welt am 24. Juni bei einem Fackelzug des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Nach der Art eines Staffellaufs wird das "Licht der Hoffnung und Menschlichkeit" von Rotkreuz-Gliederung zu Rotkreuz-Gliederung weitergereicht, bis es am 24. Juni das norditalienische Solferino erreicht. Im Rahmen dieser internationalen Aktion machte der DRK-Kreisverband Paderborn Station am Flughafen Paderbnorn/Lippstadt.

Jeder der 19 deutschen DRK-Landesverbände hat etwa eine Woche Zeit, um die Fackel durch sein Gebiet zu transportieren. Auch der DRK-Kreisverband Paderborn trug dazu bei, dass die Fackel rechtzeitig an das vorgesehene Ziel kommt. "Mit unserer Teilnahme an dieser Aktion setzen wir ganz bewusst ein Zeichen für die Achtung der Menschlichkeit in dieser Welt", sagte Thomas Gabor, Leiter des DRK-Kreisverbandes Paderborn.

 Im Tagesverlauf begab sich die Fackel auf eine Reise durch die große Palette der Rotkreuz-Aktivitäten im Kreis Paderborn. Eine Station war der Heimathafen: Die Rotkreuzler brachten die Fackel symbolisch zu einem Flugzeug, das das "Licht der Hoffnung und Menschlichkeit" hinaus in die Welt tragen sollte. Mit seiner Aktion verbindet der DRK-Kreisverband die Hoffnung, den Frieden in der Welt zu erhalten oder wieder Frieden zu finden.